Das Reiten auf Kamelen zählt zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigung der Mongolen.
Deshalb wird dieses Vergnügen auch für Touristen angeboten.
Eine schönere Landschaft als in der Wüste Gobi an den Wanderdünen Khongoryn Els gibt es
kaum.
Die Mehrheit unserer Gruppe nutzte die Möglichkeit, auf einem Kamel zu reiten.
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Nach langer Fahrt erreichten wir unser Camp, das wir nach dem Mittagessen noch einmal zu einem weiteren Highlight verließen.
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Wir fuhren zu den Roten Klippen bei Bajandsag.
Die Gegend um Bajandsag stellt ein Highlight für Paläontologen (Wissenschaftler zur Erforschung von
Lebewesen aus der geologischen Vergangenheit) dar.
Auch geologisch gesehen ist das Gebiet um Bajandsag sehr interessant. In den Gesteinen der Roten Klippen bildet
sich eine neue Schichtstufe aus relativ weichem Sedimentgestein mit harten Zwischenbänken
unterschiedlicher Beschaffenheit.
In dem kleinen, aber sehr gut geordneten Museum unmittelbar vor den Roten Klippen sahen wir
zuerst einen Film über die Expedition des amerikanischen Forschers Roy Chapman Andrews mit
seiner Expedition aus den 1920ger Jahren an. Sehr interessant sind auch die
Informationstafeln über die Tierarten, die in der Wüste Gobi leben sowie die Informationen über die Gesteinsschichten der Roten Klippen.
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Trotz Nieselregen schauten wir uns die steinerne rotbraune, sehr echt wirkende Kamelkarawane an den Roten
Klippen an. Sie stellt den Transport auf der Seidenstraße, dem Handelsweg zwischen Europa und China, dar.
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Die Roten Klippen anzusehen, lohnt auf jeden Fall, auch wenn aufgrund der Witterung die
untergehende Abendsonne die Stufen nicht in ein flammendes Rot taucht.
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Wir übernachteten im Camp Gobi Erdene im NP Gobi Gurvan Saikhan.
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