Mit einem beeindruckenden Sonnenaufgang begann unser Tag.
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Da wir an diesem Tag eine große Fahrstrecke zurückzulegen hatten (über 400 km) und das Fahren auf nicht asphaltierten Straßen teilweise nicht sehr zügig möglich ist, erlebten wir die Gobi größtenteils nur vom Auto aus.
Die Fahrt führte uns auf unbefestigten Pisten durch den Dund-Gobi-Aimag und danach durch den Ömnö-Gobi-Aimag.
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In Mandalgobi aßen wir Mittag. Das Essen in dem einfachen Restaurant bestand aus Ziegenfleisch mit Reis und etwas Gemüse, wobei Reis und Gemüse eingeführt werden müssen. Es war schmackhaft. Der Ort Mandalgobi mit 13800 Einwohnern ist ein für touristische Zwecke zentraler Versorgungsort ohne besondere Atmosphäre. Wir erfuhren, dass in fast jedem Ort neue Schulen gebaut wurden.
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Im Bezirk Ömnö-Gobi-Aimag trafen wir auf die ersten Kamelherden.
Normaden halten Kamele auch als Nutztiere.
Von ihren wilden Vorfahren leben nur noch ca. 400 Tiere in der Mongolei, der Bestand der Wildkamele ist sehr gefährdet. Von den domestizierten zweihöckrigen Kamelen weist das Land den weltweit größten Bestand auf. Deren Fleisch dient dem Verzehr, außerdem werden touristische Kameltouren angeboten.
Ein Kamel wiegt zwischen 400 und 800 kg.
20 km vor Dalanzadgad hatten wir während unserer Kaffeepause Gelegenheit, in Ruhe eine Kamelherde zu beobachten.
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Wir machten einen Stopp am Eingangstor zur Provinzhauptstadt Dalanzadgad.
Diese Provinz ist die reichste Provinz der Mongolei, da hier gewinnbringender Erzabbau betrieben wird.
Neben dem Eingangstor befindet sich ein Denkmal mit drei Frauen, die in Richtung der Berge schauen. Sie symbolisieren das Gebirge „Die drei Schönen“.
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Dalanzadgad ist mit 13.900 Einwohnern das Zentrum der Südgobi-Aimag.
Das moderne Rathaus ist das auffälligste Gebäude auf dem Hauptplatz.
Außerdem befindet sich auf dem Platz eine Reiterstatue, die einen Nachfolger Dschingis-Khaans darstellt.
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Wir übernachteten im Goviin urguu Camp (über 2000 m hoch) in schöner Umgebung. Der Sonnenuntergang am Camp in herrlicher Landschaft gefiel uns sehr. Der Hund des Camps war auch mit dabei.
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