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7. Tag Rundreise: 13. 09. 2009

Nord-Island

Godafoss – Ljosavatn – Akureyri – Skagafjördur-Gebiet

194 Kilometer gefahren

Island

An der Ringstraße 1 am Fluss Skjàlfandafjot liegt der 12 m hohe Wasserfall Godafoss. Er heißt Götterfall und beeindruckt durch seine Breite, mit der sich die Wassermassen in eine Felsschlucht stürzen.

Seinen Namen erhielt der in breiten Kaskaden herunterdonnernde Wasserfall, als im Jahr 1000 das Christentum angenommen wurde und die alten Götterstatuen ins Wasser geworfen wurden.






Der kleinere Wasserfall in unmittelbarer Nähe nennt sich Gettafoss.


Unser nächster Stopp war am See Ljosavatn.


Der 60 km lange Fjord Eyjafjördur ist der längste und schönste in Nordisland und heißt „Fjord-Insel“ An seiner breitesten Stelle ist er 25 km breit, sonst nur zwischen 6 und 10 km.


Vom Stopp Stvùfurnar blickt man auf den Eyjafjördur und die Hafenstadt Akureyri, die wir danach besuchten.


In Akureyri leben 17 260 Isländer. Die „Hauptstadt des Nordens“ liegt am Ende des Eyjafjördurs und an bis zu 1 400 m hohen Berghängen.

Die Hafenstadt mit der größten Schiffswerft des Landes ist die viertgrößte Stadt Islands und wurde 1602 gegründet.

Die 1987 gegründete Universität betreut auch den wunderschön angelegten Botanischen Garten, der seit 1912 besteht. Er bietet alle Pflanzen Islands (ca 430 Arten) sowie 6 000 aus anderen Regionen.

In der Stadtmitte steht die evangelisch luth. Kirche Akureyrarkirkja.

Akureyri ist einer der besten Wintersportorte Islands.



Auf der Fahrt auf dem 540 m hoch gelegenen Pass Öxnadalsheidi gelangt man von Akureyri in den Bereich von Skagafjördur. Die Hochebene ist sehr schön, so dass wir an mehreren Punkten stoppten.


Auf der Fahrt zur unserem Bauerngasthof bei Varmahlid begegneten wir diesen wunderschönen Pferden.


Wir übernachteten im Bauerngasthof Bakkaflöt Varmahlid. Wir waren dort die einzigsten Gäste. Der für uns vorbereitete Bungalow war nicht einmal abgeschlossen und wir erhielten nur einen provisorischen Schlüssel, der überhaupt nicht passte.

Bei unserem Abendspaziergang hatten wir absolut keine Angst, dass in der Zwischenzeit irgend etwas aus dem Bungalow entwendet werden könnte.

Der Bungalow war sehr gemütlich und sehr gut beheizt. Die Holzinnenarbeiten werden in Island sehr sorgfältig und akkurat bis in die kleinste Ecke ausgeführt.


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